CHROM, KERAMIK, KARBID

Warum es für jede Anforderung eine andere Oberflächenvergütung gibt

Längere Standzeiten industrieller Verschleißteile sind heute ein wichtiger Wettbewerbsvorteil in umkämpften Märkten. Auch Weiterentwicklungen bewährter Verfahren wie z. B. beim Hartverchromen führen zu verbesserten Ergebnissen.

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CHROM, KERAMIK, KARBID

Warum es für jede Anforderung eine andere Oberflächenvergütung gibt

Längere Standzeiten industrieller Verschleißteile sind heute ein wichtiger Wettbewerbsvorteil in umkämpften Märkten. Auch Weiterentwicklungen bewährter Verfahren wie z. B. beim Hartverchromen führen zu verbesserten Ergebnissen. Das thermische Beschichten eines Verschleißteils mit einer Keramikschicht bietet über eine höhere Härte noch bessere Werte.

Markttrends setzen auf einen differenzierten Materialeinsatz:

  • Chrombeschichtungen sind für viele Anwendungen die wirtschaftlichste Lösung
  • Keramikoberflächen bei anspruchsvollen Prozessen mit abrassiven Effekten
  • Karbid bei Prozessen, bei denen Homogenität und Verschleißfestigkeit höchsten Ansprüchen genügen muss.


In der Papierproduktion spielt die Oberflächenvergütung der Rakelwellen eine immer größere Rolle. Welche Vergütung die ideale Lösung für einen bestimmten Prozess bietet, lässt sich nicht pauschal empfehlen. Die folgenden Prozessparameter ergeben nahezu unzählige Varianten:

  • Zusammensetzung des Papiers
  • Inhaltsstoffe des Streichmediums
  • Auftragsart (direkt oder indirekt)
  • Produktionsbedingungen der Papiermaschinen
  • Rakelwelle (Durchmesser; profiliert oder glatt)


Als Spezialist für Dosiersysteme konzentrieren wir uns voll auf diese Aspekte der Papierproduktion. Dazu gehört auch eine Beratungsqualität, die ihresgleichen sucht.

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Oberflächenvergütung im Vergleich

Hartverchromte Rakelwellen

Eine gleichmäßige Schichtstärke über die gesamte Oberfläche ist beim galvanischen Auftragsverfahren möglich. Besonders bei profilierten Rakelwellen mit steilen Winkel­geometrien ist diese Gleichmäßigkeit von großem Vorteil.











Thermisch beschichtete Rakelwellen

Keramische Beschichtungen werden im Plasma- oder Hochgeschwindigkeits-Spritzverfahren aufgetragen. Die Oberflächenempfindlichkeit der neuen Rakelgeneration wurde zugunsten der Praxistauglichkeit deutlich reduziert. Mit unseren Rakeln sind Standzeitverlängerungen um das 3- bis 7-fache möglich, was zahlreiche Referenzen beweisen.